Friedrich Pronegg ist schon seit Beginn ein Teil von regioMOBIL. Ab August 2024 übernimmt seine Tochter Elisabeth Hernach den Betrieb. In ihrer neuen Zentrale in Arnfels geben sie uns einen Einblick in ihren Alltag als regioMOBIL-Fahrer*innen.
Herr Pronegg, wie kommt regioMOBIL bei der Bevölkerung an?
Besonders bei der älteren Bevölkerung erfreut sich regioMOBIL großer Beliebtheit! Senior*innen nutzen unsere Dienste, um zum Einkaufen zu fahren, Besuche bei Ärtz*innen wahrzunehmen oder andere Besorgungen zu erledigen. Es gibt zwar immer noch einige, die sich nicht dazu durchringen konnten regioMOBIL zu buchen, aber es werden mittlerweile immer mehr.
Wer nutzt das Angebot von regioMOBIL noch?
Zum Beispiel eine Dame aus Slowenien: sie fährt immer mit dem Bus bis nach Langegg an die Grenze, dort gibt es einen regioMOBIL-Haltepunkt. Von hier aus fährt sie ihre Freundin in Leutschach besuchen.
Oder auch Pendler*innen, diese fahren zum Bahnhof nach Ehrenhausen um dann mit dem Zug weiter zu fahren. Manchmal bringen wir auch einen Herren von Graz kommend vom Bahnhof Spielfeld zu seiner Arbeitsstätte hier in der Region.
Gibt es auch Gäste, die in die Region kommen und das System nutzen?
Oh ja, wir haben zum Beispiel einen Vater und seinen Sohn, die mit dem Bus nach Gleinstätten oder St. Johann im Saggautal fahren und dann mit regioMOBIL weiter zu ihrem Ferienhaus kommen. Egal ob zum Friseur, zum Einkaufen oder für andere Erledigungen, sie verlassen sich gerne auf uns
Zudem kommen viele Wanderbegeisterte mit dem Bus nach Leutschach, um von dort aus mit regioMOBIL beispielsweise zum Ausgangspunkt auf der Remschnigg Alm zu gelangen.
… und andere Tourist*innen?
Besonders in den Herbstmonaten steht unser Auto an Samstagen kaum still. Wir fahren mit Weinmobil durchgehend von Buschenschank zu Buschenschank!
